Donnerstag, 23. Juli 2009

Dunsjöfjället, 1291 m

Windige Seen- und Gipfelwanderung und unzählige Mückenstiche :(

Es regnet. Schon wieder. Frustriert machen wir uns auf den Weg ins Tourismusbüro, wo die aktuelle Wetterlage aushängt und die Prognosen der nächsten Tag sind wenig erfreulich: Regen, Regen, Regen. Den Sylana, den wir eigentlich noch besteigen wollen, fällt somit für die nächsten Tage ins Wasser - wir hoffen aber auf Wetterbesserung..
Als der Regen am Nachmittag etwas nachlässt, fahren wir mit dem Auto nach Torpet in Ljungdalen und marschieren etwa 100 Meter nach der Schranke (die Straße nach Nyvallen ist nämlich gebürenpflichtig) durch den Wald und über Sumpfboden in Richtung Baumgrenze. Die Mücken sind heute besonders aggressiv und wir haben schon im Gehen größte Mühe sie abzuwehren - geschweige dem im Stehen.
Weiter geht es über Moos, Zwergbirken, Moltebeeren und Flechten hinauf zum Dunsjöfällsskrevan-Grat, wo sich der Blick auf die Dunsjön-Seen öffnet. Der Wind bläst hier heftig und wir wandern zügig hinunter zum obersten See und steigen weglos hinauf zum Gipfel des Dunsjöfjället und seinen Steinmännchen. Der starke Wind lässt uns hier nur kurz verweilen und den Blick auf den Flatruet, den Helags und den Sylana und nach Norwegen genießen.

Für den Abstieg wählen wir die markierte Route (Schneeskootermarkierung und Wegweiser Ljungdalen folgen) am Dorditjärnen-See vorbei hinunter auf den Fahrweg und ein Stück hinauf nach Torpet und dem Auto.

Höhenmeter: ca. 600 m
Gehzeiten: Aufstieg 2 1/2 Stunden, Abstieg 1 1/2 Stunden

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