Donnerstag, 21. April 2011

Sabotørstien

Rundwanderung auf historischen Pfaden: der Saboteursteig im Süden der Hardangervidda

Den Gaustatoppen im Blick

Zeitig fahren wir in Oslo los. Es geht nach Rjukan, dem Tor zur Hardangervidda. Dieses Plateaufjell ist der größte Nationalpark Norwegens und gleichzeitig die größte Hochebene Europas.
Am Parkplatz der Rjukan Fjellstue, etwa 12 km hinter der Ortschaft, parken wir und folgen dem Forstweg hinauf zum Berghof und weiter taleinwärts. Bald zweigt rechterhand ein Steig ab (Beschilderung: Sabotørstien), der uns an einem kleinen Almdorf vorbei in einen wunderschönen Birkenwald führt.
Durch die letzten Schneereste wandern wir den Saboteurpfad entlang, den die norwegischen Widerstandskämpfer im Zweiten Weltkrieg als Verbindungsweg zwischen der Hardangervidda und dem Wasserkraftwerk Vermork benutzten.
Heute sind wir alleine unterwegs und genießen die Stille des norwegischen Fjells. Bald schon wird dieser Steig aber gut besucht sein, er zählt nämlich zu den berühmtesten Wanderrouten in Rjukan.
Von der Hochebene steigen wir auf einen namenlosen Gipfel mit Steinmann und blicken hinüber zum Gaustatoppen, unserem morgigen Ziel.
Anschließend geht es wieder bergab und über den Sabotørstien weiter nach Vermork.

Höhenunterschied: 600 m
Gesamtgehzeit: 4 Stunden

(c) Katharina K.
Kleine Schilder markieren den Weg

2 Kommentare:

  1. Hallo Magdalena,

    das sind ja wieder mal tolle Bilder aus Norwegen. Da bekomme ich gleich Sehnsucht auch mal wieder hin zufahren. War es noch sehr kalt über Ostern? Schnee scheint ja nicht mehr so viel zu liegen.

    Viele Grüße
    Almut

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  2. hallo almut,
    es war eigentlich gar nicht kalt in norwegen. ich war selbst ganz überrascht. es war herrliches frühlingswetter und die temperaturen waren angenehm fürs wandern. auch schnee lag nicht mehr sonderlich viel..
    liebe grüße
    magdalena

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