Spaziergang zu einem Gräberfeld aus der frühen Eisenzeit
Reeeegen, Reeeegen, Reeeegen - unsere Stimmung ist mittlerweilen grau wie das Wetter und wir überlegen ernsthaft schon früher in das sonnenstrahlende Südtirol heimzukehren, oder zumindest unsere Fahrt nach Norwegen früher als geplant anzutreten - auch wenn wir die Tour auf den Sylana umbedingt noch machen wollen.
Am späten Nachmittag lässt der Regen wieder etwas nach und wir fahren nach Störsje und kurz auf der Hauptstraße weiter in Richtung Svenstavic bis rechterhand eine Schotterstraße zu den "Krankmårtenhögen" abzweigt. Dieser folgen wir bis zum See und parken unser Auto. Nun heißt es nur noch dem Wegweiser "Gravfält" etwa 500 Meter durch den Wald zu folgen und schon stehen wir am früheisenzeitlichen Grabfeld. Es gibt hier 40 Gräber, in denen sowohl Frauen als auch Männer unterschiedlichen Alters bestattet sind. Die Elch- und Rentiergeweihfunde an der Oberseite des jeweiligen Grabes lassen auf eine rituelle Bestattung deuten.
Auf der Rückfahrt nach Ljungdalen können wir zwei Kraniche bei ihren Streifzügen durch den Sumpf beobachten.
Der Kranich ist ein großer und majestätisch wirkender Zugvogel, der eine Länge von 114-130 cm und eine Spannweite von 200-230 cm erreicht. Er bewegt sich mit langsamen Schritten auf dem Erdboden und ist im Flug gewaltig, mit langen, gleichmäßig breiten Flügeln, einem schlanken gestrecktem Hals und lang ausgestreckten Beinen. Ihr Rufton sind sehr weitreichende, nasale und schnarrende "Trompetenstöße", die sich in einem "krrüi-krro, krrüi-krro" äußern. Besonders im Frühling führt er Tänze vor, springt mit erhöhten Flügeln, verbeugt sich tief, trompetet und stellt den Federbusch aus verlängerten Schirmfedern auf.
Der Kranich brütet spärlich in offenem und halboffenem Moor- und Sumpfgelände.
Wissenschaftliche Bezeichnung: grus grus
Englischer Name: Common Crane
Auf der Rückfahrt nach Ljungdalen können wir zwei Kraniche bei ihren Streifzügen durch den Sumpf beobachten.
Der Kranich ist ein großer und majestätisch wirkender Zugvogel, der eine Länge von 114-130 cm und eine Spannweite von 200-230 cm erreicht. Er bewegt sich mit langsamen Schritten auf dem Erdboden und ist im Flug gewaltig, mit langen, gleichmäßig breiten Flügeln, einem schlanken gestrecktem Hals und lang ausgestreckten Beinen. Ihr Rufton sind sehr weitreichende, nasale und schnarrende "Trompetenstöße", die sich in einem "krrüi-krro, krrüi-krro" äußern. Besonders im Frühling führt er Tänze vor, springt mit erhöhten Flügeln, verbeugt sich tief, trompetet und stellt den Federbusch aus verlängerten Schirmfedern auf.
Der Kranich brütet spärlich in offenem und halboffenem Moor- und Sumpfgelände.
Wissenschaftliche Bezeichnung: grus grus
Englischer Name: Common Crane
pietra di catapulta salentina usata durante l'invasione dei turchi nel 1480.... (giuseppe marti, agosto 2009)
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